Exkursion zum „Gut Wilhelmsdorf“

Die 5. Klassen waren am 13. Mai 2024 unterwegs 

Als erstes haben wir uns alle vor der Schule um 7:50 Uhr im Klassenraum getroffen. Danach sind wir alle mit unseren Lehrern zur Bushaltestelle gegangen. Die Busfahrt ging schnell um. Wir waren da und durften erst einmal essen. Nachdem wir gegessen haben, hat uns Christina abgeholt und es ging los. 

Als erstes hat sie uns zu dem Ort geführt, wo die tragenden Mutterkühe sind. Sie hat uns erklärt, dass Kühe erst Färse heißen, bevor sie ein Kalb bekommen hat. Danach heißen sie Milchkühe. Außerdem hat sie uns gesagt, dass der Oberbegriff von Kühen Rinder ist, aber das gilt auch für Bullen. Direkt daneben war ein Stall, wo die männlichen Rinder drin sind und wo jetzt neuestens ein Stall ist wo eine Kuh mehre Kälber versorgt. Eigentlich werden die Kälber nach der Geburt getrennt und in Iglos großgezogen. So gut wie auf Gut Wilhelmsdorf haben es nicht alle Tiere, meiner Meinung nach. Daraufhin sind wir zur Biogasanlage gegangen. Wir mussten den nicht so leckeren Geruch einatmen, weil diese gerade geleert wurden. Davor haben wir einen Speicher gesehen, wo die ganze Gülle drin ist. Sie hat erklärt, dass man sofort sterben würde, würde man dort hineinfallen, wegen des Gases.  

Wir haben noch kurz ein paar Kühe gesehen und dann sind wir zum sogenannten Esstisch der Rinder gegangen. Man nennt ihn so, weil erstens die Kühe darin essen und das ist ihre Winterunterkunft, weil daneben sofort die Melkmaschine ist. Sie hat uns erklärt, dass es so ein bestimmtes Gitter gibt, wenn die Kühe ihre Köpfe da durchstecken, so geht ein Riegel runter und die Kühe sind fest. Das gute ist so kann man an Kühen die Untersuchungen machen und sie bewegen sich nicht. Dann sind wir zur Melkmaschine gegangen. Sie hatte erklärt, dass wenn man da steht, die Kühe nicht aufhalten könne, ihr Geschäft zu machen. Nach der etwas ekligen Nachricht war die Führung eigentlich schon um. Wir sind dann alle noch zum Hände waschen und dann zu unserem Anfangs-Treffpunkt. Wir durften dann noch mal essen und spielen.  

Zum Abschied hatte sie uns vom Hof selbst gemachten Joghurt und frische Milch von den Kühen gebracht. Und wir durften probieren. Ich fand beides sehr lecker. Wer wollte durfte noch ein bisschen spielen oder mit ihr noch kurz zur Milch-Verarbeitungsfabrik gehen. Es war am Ende noch richtig schön. Sie hat sich dann verabschiedet. 

Und so ging ein wundervoller Tag zu Ende. Ich fand den Tag sehr interessant, weil man gesehen hat, wie gut es den Tieren auf Gut Wilhelmsdorf geht.

Louis Noel Schmidt, 5b 

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