Emilia Dietrich (Q2), Mickael Berrehail (Q2) und Jakob Schneider (Q2) interessieren sich für Polymere.
Durch Verbrennungsreaktionen, insbesondere im Straßenverkehr, werden in Städten täglich große Mengen an giftigen Stickoxiden produziert. In den vergangenen Jahren ist neben der Feinstaubbelastung die Stickoxidbelastung in Städten häufig diskutiert worden.
Das Jugendforscht-Team möchte herausfinden, ob Kunststoffe diese Stickoxide aus der Luft entfernen und binden können. Außerdem möchten sie wissen, in welchen Mengen sie dies tun.
Hierfür hat das Team eine eigene Messkonstruktion entwickelt, in der die Stickoxide erzeugt, auf die Probe geleitet und nach dem Versuch unschädlich gemacht werden. Außerdem lässt sich der Probenraum mit Kolbenprober vom Rest der Apparatur abtrennen, sodass bei gleichbleibendem Druck das Gasvolumen variabel wird. Über ideale Annahmen bezüglich der Stickoxide lässt sich so die Menge an gebundenen Gasen ermitteln.
Anfang Februar wurde das Projekt in einem Beitrag bei Radio Bielefeld vorgestellt.
Tobias Welz