Das Projekt: Surfen mit SIN(N)

Bei vielen Schüler*innen erfolgt mit dem Wechsel auf das Gymnasium auch im Hinblick auf die Mediennutzung ein neuer Abschnitt, da viele Kinder mit dem Schulwechsel ihr erstes Smartphone erhalten. In den Orientierungsstunden wird deshalb auch der sichere Umgang mit dem Internet und vor allem der sinnhafte Umgang mit sozialen Medien und einigen Apps thematisiert. Aus diesem Grund wird jedes Jahr das Projekt „Surfen mit Sin(n) – Sicherheit im Netz“ in der Erprobungsstufe durchgeführt und in den Orientierungsstunden vor- und nachbesprochen.

Im Projekt Surfen mit SIN(N) haben sich verschiedene Einrichtungen mit dem Bielefelder Verein EigenSinn e.V. in einem Netzwerk zusammengeschlossen, um Fachwissen und Kompetenzen zu einem gemeinsamen Ziel zu bündeln: die Förderung eines risikoarmen und an Chancen orientierten Umgangs mit Online-Medien.

Ziele des Projekts:

• Aufklärung über Chancen und Risiken der Internetnutzung
• Sensibilisierung im Umgang mit Online-Medien
• Förderung eines risikoarmen Umgangs mit Online-Medien Förderung von Medienkompetenz
• Prävention von Internet- und Computerkriminalität an Bielefelder Schulen
• Informationen über Einsatzmöglichkeiten Neuer Medien im schulischen Kontext 

Themen:

• Cybermobbing
• Cybergrooming / sexualisierte Gewalt im Netz
• (safer) Sexting
• Nichteinvernehmliches Beschaffen und
• Weiterverbreiten intimen Bildmaterials
• Handlungsorientierte Tipps für einen
• risikoarmen und an Chancen orientierten Umgang mit Onlinemedien:
  • soziale Verhaltensregeln im Netz
  • Privatsphäreeinstellungen
  • Sichere Passwörter
  • Hilfsangebote für Betroffene und Mitschüler
  • Privatheit vs. Öffentlichkeit
  • Einführung in Rechte im Netz

Thematisierte Anwendungen: 

• WhatsApp
• Snapchat
• Instagram
• TikTok etc.