Praktikum in Corona-Zeiten: Geht das überhaupt?

Auch 2021 mussten für die Durchführung des Betriebspraktikums in unserem neunten Jahrgang kreative Lösungen gefunden werden. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Goldbeck, „experiMINT e.V.“ und weiteren Partnern haben wir nach Lösungen gesucht – und sie gefunden.

Wir sagen ein herzliches DANKESCHÖN an alle, die unsere SchülerInnen unterstützt haben.

Heike Bug (Schulleitung)
Frank Butschkat (Mittelstufenkoordination)
Marion Busse (Studien- und Berufswahlkoordination)

Alternativangebote zum „klassischen“ Betriebspraktikum

(Schülerberichte, Fotos und Videos sind über die Links erreichbar und geben Euch und Ihnen einen kleinen Einblick.)

  • Digitales STRATOlab: Unsere SchülerInnen entwickelten eine eigene kleine Forschungssonde, ausgestattet mit Kameras und Experimenten, die auf eine Reise in die Stratosphäre geschickt wurde. Sie erhielten einen Einblick in sämtliche MINT-Fächer, erkannten deren Bedeutung und lernten verschiedene Berufe praxisorientiert und mit einer Prise Abenteuer näher kennen.
  • Digitales Bewerbungstraining: Auch dieses Jahr füllten das BwG und das Unternehmen Goldbeck ihre seit Jahren bestehende Kooperation mit Leben – und waren erstaunt, wie gut sich auch die digitale Welt für das Format „Bewerbungstraining“ eignet. Dennoch: Alle freuen sich auf das gemeinsame Lernen in Präsenz.
  • JuniorberaterInnen bei den Unternehmen u+i interact und comspace: Unsere SchülerInnen setzten sich zuerst mit ihren eigenen Anforderungen und Wünschen an einen Beruf und an ein Unternehmen auseinander. Sie beschäftigten sich danach mit MINT-Ausbildungsberufen und dualen Studienangeboten. Als sogenannte JuniorberaterInnen führten sie anschließend Gespräche mit MitarbeiterInnen der Bielefelder Unternehmen comspace und u+i interact und berieten sie beim Ausbildungs- bzw. Studienmarketing.
  • Smartphone Hacks: Anhand zahlreicher praktischer Übungen lernten unsere SchülerInnen, wie Fotos und Videos durch Kameras eingefangen, verarbeitet und optimal bearbeitet werden können. Es wurden physikalische und biologische Effekte erklärt, durch die eine Kamera, ähnlich dem menschlichen Auge, funktioniert. Das Finale wurde mit einem Abschlussfilm gekrönt, bei dem jeder Schüler (ggf. als Kleingruppe) eine eigene Videosequenz zu einem aktuellen Thema einbringen konnte.

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