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Berufsorientierung: „Kick off“ in der EF

Am 02. Oktober nahm die EF an einem Workshop teil, bei welchem sie sowohl ihre Zusammenarbeit als auch ihre individuellen Fähigkeiten filtern und fördern konnten.

Der Tag begann für uns um 7:50 Uhr, als wir uns in zwei verschiedenen Gruppen aufteilten. Entweder durfte man gemeinsam einen Turm bauen, aus insgesamt acht Blättern mit Hilfe eines Klebestiftes und einer Schere, oder man hat selber eine Konstruktion entwickelt, mit Hilfe einer Vorlage. Die Türme mussten in die Höhe gebaut werden, durften nicht umfallen und mussten einen Stift tragen. Schaut Euch unbedingt unsere Fotos an.

Andere Gruppen machten sich kreative Gedanken darüber, was die Welt unbedingt noch braucht. Auch hier zeigen die Fotos, wie fantasievoll wir Schüler*innen sein können: Vögel werden gerettet, Düfte machen das Leben angenehmer, ein Spiegel baut Menschen psychisch auf, ein Flaschenhalter bringt Ästhetik ins Leben und vielleicht wird es bald Belohnungs-Coins am Bwg geben – wer weiß!? 

In dieser Arbeitsphase konnten wir zusammenarbeiten und gemeinsam zu einem Ergebnis kommen, wobei wir ebenfalls die eigenen Stärken und Fähigkeiten austesten und fordern konnten.

Daraufhin folgte die Reflexion, in der wir unser Arbeitsverhalten reflektierten, wie es für uns in der Gruppe und individuell war.

In der zweiten Arbeitsphase stellten Frau Monika Plaza und Frau Katja Molter von der Agentur für Arbeit verschiedene Zukunftsaussichten vor, um uns einen Einblick zu ermöglichen. Sie zeigten uns verschiedene Seiten, bei welchen man sich erkundigen kann, bei welchen Berufsfeldern oder weiterführenden Bildungs- und Studiengängen man sich eine Zukunft vorstellen könnte. Hier war besonders der Schwerpunkt, den Schüler*innen zu zeigen, wie viele Möglichkeiten sie haben und vor allem zu zeigen, dass sie ihre Gedanken und Träume auch in die Realität umsetzen können.

Anschließend haben wir die verschiedenen Seiten und Tests aufgerufen, um uns ein Bild zu machen von unseren Wünschen für die Zukunft. Da kam auch der Berufswahlpass ins Spiel, den wir Schüler*innen der EF bereits in der 8. Klasse erhalten haben. Wir verglichen frühere Zukunftsvorstellungen mit unseren jetzigen.

Zuletzt gab es eine Versammlung in der Aula, bei der wir uns zugeordnet haben, wie wir nach dem Workshop zu unserer beruflichen Orientierung bzw. Zukunft stehen.

Insgesamt würden wir aus der EF diesen Tag als sowohl abwechslungsreich als auch effektiv bezeichnen, da wir sowohl zusammenarbeiten konnten als auch allein über die Zukunft nachdenken durften.

Viele wissen nicht, was sie später einmal machen oder welchen Beruf sie erlernen wollen, aber das ist weder schlimm noch in einer Weise selten. Die vielen Möglichkeiten können sehr überwältigend wirken und zudem kann man sich oft orientierungslos fühlen, aber genau deshalb hat dieser Workshop etwas bewirkt: Wir Schüler*innen haben Input bekommen, wie wir spezifische Möglichkeiten finden, die zu uns passen.

Die EF bedankt sich für den Tag und die Dinge, die sie mitnehmen durfte.

Berfin Kolcu und Meyra Cakir (EF)

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